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17.12.2015

Grußwort: Eröffnung Philips DACH-Headquarter

 
Sehr geehrter Herr Vullinghs,
sehr geehrter Herr Otto,
sehr geehrter Herr Dirks,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
 
vielen Dank für die Einladung. Und vielen Dank für die anerkennenden Worte. Das ist ein Lob, das ich gerne weiter geben möchte. Denn, dass Hamburg ein hervorragender Standort ist, verdanken wir dem Engagement der Behörden, dem Senat und natürlich auch der Wirtschaft selber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, dass reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit für den Erfolg von Unternehmen und damit auch für den Erfolg der Stadt entscheidend sind.
 
Ich freue mich sehr, persönlich bei der Eröffnung des neuen DACH-Headquarters dabei sein zu können. Hamburg ist ein Philips-Traditionsstandort. Hier war seit 1946 die Zentrale für Philips-Deutschland, inzwischen ist Hamburg der Hauptsitz für die Region D/A/CH (Deutschland, Österreich, Schweiz). Die Entscheidung für den alten und neuen Standort bietet zahlreiche Synergieeffekte für die Metropolregion Hamburg, zum Beispiel in der Logistik und für Zulieferer. Philips stärkt die Grundlagenforschung in den Bereichen Medizin und Life Sciences und bietet zukunftssichere Arbeitsplätze. 
 
40 Millionen Euro hat Philips investiert. Der Neubau hier in Fuhlsbüttel ist ein klares Bekenntnis zum Industrie- und Innovationsstandort Hamburg. Und auf jeder Etage des sechsstöckigen Gebäudes kann man sehen, dass dieser Arbeitsplatz auch eine Hommage an die Schönheit der Stadt ist. Das erste Stockwerk widmet sich Hafen und Alster, es folgen Speicherstadt und HafenCity, Kiez und Kultur, Stadtpark und Grünflächen und gekrönt wird das oben mit dem Blick auf den Flughafen, über den Horizont und in die Zukunft. 
 
Entwickelt, geplant und realisiert wurde die neue Philips-Zentrale von der ECE. ECE ist seit Jahrzehnten eine feste Hamburger Größe als leistungsstarker Developer. Auch hier hat die ECE wieder mit großem Erfolg ein komplexes Gebäude realisiert. Das Gebäude ist mit dem Zertifikat in Silber der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ausgezeichnet worden. Mit großzügigen Fensterfronten und maßgeschneiderten Grundrissen schafft ist es die architektonische Grundlage für die Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens. 
 
Das Fehlen eines geschickten Glasbläsers beklagte der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen als er in Würzburg weilte. Hamburg hatte schon damals die richtige Fachkraft: Den Glasbläser Carl Heinrich Florenz Müller. Müllers Talent sorgte dafür, dass die Röntgentechnologie seit 1896 in Hamburg zuhause ist. 1927 übernahm Philips die Firma des Röntgenmüllers. Seitdem bedient Philips Hamburg die beiden großen und wichtigen Technologiemärkte: Licht und gesundes Leben, oder um es etwa moderner zu sagen: Lightning und Health. 
 
Mit dem neuen Gebäude sind nun am Traditionsstandort in Fuhlsbüttel weit über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Aus beiden Bereichen hat Philips alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern behalten. Und damit es auch in Zukunft in Hamburg gute Fachkräfte gibt, wird bei Philips ausgebildet: 69 Auzubis und duale Studenten arbeiten hier am Standort. 
 
Hamburg schätzt Philips auch als tragende Säule im Cluster Life Science Nord. Die Geschäftsführung hat stets ein offenes Ohr und kümmert sich hervorragend um das Marketing und die Kommunikation in dem für die Metropolregion so wichtigen Cluster. 
 
Philips Hamburg ist einer der wichtigsten Standorte für Medizintechnik. Hier werden Bauteile und Geräte für die ganze Welt produziert. 
 
Auch das digitale Röntgen wurde hier in Hamburg entwickelt. Eine großartige Innovation. Wie viele andere, die von hier kommen: Jedes Jahr meldet Philips Hamburg 100 Patente an. Das ist eine hervorragende Quote. Philips zeigt damit immer wieder: Die Zukunft beginnt in Hamburg.
 
Vielen Dank!
 
Es gilt das gesprochene Wort.