Grußwort zur Pflanzaktion Mein Baum meine Stadt

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

sehr geehrter Herr Becker,

liebe Spenderinnen und Spender hier im Grindel-Viertel,

Ihr Engagement hat dazu geführt, dass sieben Bäume zusätzlich in Ihrem Quartier gepflanzt werden können. Ich finde das gut, weil es zeigt, was für ein tolles Ergebnis herauskommen kann, wenn man sich in seinem direkten Umfeld engagiert.

Nach sechs Wochen der Kampagne Mein Baum meine Stadt habe ich im Internet nachgeschaut, wie es so läuft und an welchen Orten besonders viel passiert. Einfach so.

Und wenn man die entsprechenden Daten auf den Hamburger Stadtplan überträgt, fällt eines sofort ins Auge: Besonders viel wird rund um die Alster gespendet, in Richtung Poppenbüttel oder entlang der Elbchaussee.

Im Umkehrschluss würde das bedeuten: Die anderen Stadtteile gehen leer aus.

Aber so ist es nicht. Denn das Besondere unserer Kampagne ist, dass die weniger Begüterten IHREN Baum von uns, vom Senat vor die Tür gestellt bekommen. Wir lösen damit ein Versprechen ein. Denn wir haben zu Beginn der Kampagne versprochen, dass sämtliche in den vergangenen zehn Jahren gefällten Straßenbäume nachgepflanzt werden.

Die Aktion Mein Baum meine Stadt ist eine Aktion für ganz Hamburg. Auch die Senatorinnen und Senatoren werden ihren Teil zum Gelingen beitragen. Mein Baum eine Winter-Linde - soll auf der Veddel stehen.

Ich danke allen Spendern und Spenderinnen und der Initiative Grindel goes green, dass sie sich hier engagiert haben. Und ich danke zum Start der Pflanzaktion allen, die an der Aktion Mein Baum meine Stadt teilgenommen haben oder zum Beispiel beim Pflanzen noch teilnehmen werden.

Schönen Dank.

Es gilt das gesprochene Wort.