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19.11.2016

Kultur Politik Leidenschaft Rede anlässlich der Matinee zum Gedenken an Senatorin Prof. Barbara Kisseler

Kultur Politik Leidenschaft Rede anlässlich der Matinee zum Gedenken an Senatorin Prof. Barbara Kisseler

 

Sehr geehrte Frau Beier,
sehr geehrte Frau Staatsministerin,
sehr geehrte Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft,
sehr geehrte Frau Doyenne,
sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind heute hier im Deutschen Schauspielhaus zusammengekommen, um Barbara Kisseler zu gedenken. Sie ist am 7. Oktober nach schwerer Krankheit gestorben. Viel zu früh, sie hatte noch viel vor.


Heute nehmen wir Abschied von einer hinreißenden Frau, die viele und vieles geprägt hat, die Spuren hinterlassen hat und deren Wirken wir noch lange werden nachspüren können.


Wir sind in Gedanken bei ihrem Mann und trauern mit ihm.


Jeder hier im Raum hat seine ganz persönliche Geschichte mit Barbara Kisseler vielleicht dienstlich, vielleicht privat, jedenfalls nachhallend und wiederkehrend.
Barbara Kisseler war einer dieser Menschen, die niemanden kalt lassen. Sie konnte andere anstecken und entzünden, begeistern für die Sache, von der auch sie begeistert war.


Und diese Sache war die Kultur. Ganz egal ob im Rheinland, in Hannover und Berlin oder zuletzt in Hamburg die Kultur war und blieb ihr Herzens- und Lebensthema, selbst dann, als sie sich auch um andere politische Fragen kümmern musste.


Kultur ist, was eine zivilisierte Welt im Innersten zusammenhält, hat Barbara Kisseler einmal gesagt und damit einen Kern angesprochen, der kaum aktueller sein könnte in Zeiten, in denen wir uns manchmal schon fragen, was eigentlich los ist in der zivilisierten Welt.


Was gewährleistet die Kohärenz unserer Gesellschaften?


Wie stellen wir die res publica her?


Wie führen wir ein vernünftiges öffentliches Gespräch über die Belange unserer Zeit?
Diese Fragen werden immer drängender. Und wir wissen auch wenn wir das nicht immer zugeben dass wir Kultur brauchen, um sinnvolle Antworten zu entwickeln.
Wir wissen aber auch, dass die Kunst nicht funktionalistisch eingesetzt werden kann, sondern meist nur dann wirkt, wenn sie Erwartungen unterlaufen oder übertreffen kann.
Barbara Kisseler hat stets darauf Wert gelegt, dass die Kultur nicht der Reparaturbetrieb unserer Gesellschaft, aber sehr wohl in der Lage ist, die drängenden Fragen zu stellen.


Die dafür nötige Freiheit zu sichern dafür konnte Barbara Kisseler streiten, wie kaum eine andere. Und zwar mit einem förmlichen Mandat in den Aufsichtsräten der staatlichen Kultureinrichtungen ganz genauso wie beiläufig zu Besuch im Gängeviertel, auf einem Podium des Reeperbahnfestivals genauso wie bewaffnet mit einer selbstgebackenen Torte in der Kunstneigungsgruppe.


Kennengelernt haben wir uns im Jahr 2009, als wir beide Mitglieder im Kompetenzteam von Frank- Walter Steinmeier waren sie für den Bereich Kultur und ich als Arbeits- und Sozialminister. Beinahe unmittelbar habe ich diese messerscharf denkende und noch schärfer formulierende Frau schätzen gelernt, auch wenn ich mich immer noch frage, wie sie wohl damals unser erstes Treffen kommentiert hat. Eine Frage, die jeder versteht, der ihren freundlichen Spott kennt.


Als ich zwei Jahre später in die Lage kam, den Hamburger Senat neu zu formieren, stand für mich jedenfalls schon lange fest: Kultursenatorin muss Barbara Kisseler werden.


Die damalige Ausgangslage war alles andere als einfach. Der Vorgängersenat war auch über kulturpolitische Fehlentscheidungen aus dem Amt gestolpert, das Misstrauen gegenüber der städtischen Kulturpolitik war so groß wie lange nicht, auf den kulturellen Baustellen den tatsächlichen wie den metaphorischen herrschte bestenfalls Stillstand.


In diese Situation kam Barbara Kisseler aus Berlin nach Hamburg mit den Erfahrungen aus Jahrzehnten in der Kulturverwaltung und in der Kulturpolitik und als Chefin der Senatskanzlei.


Sie brachte das Wissen und den Esprit mit, um die Dinge hier in Hamburg wieder in Bewegung zu bringen und neues Vertrauen wachsen zu lassen. Ihre Netzwerke in die deutsche und europäische Kulturlandschaft waren engmaschig, dicht geknüpft und sehr belastbar. Sie kannte beinahe jeden und beinahe jeder kannte sie.


Ihr Einsatz für Künstler und Kreative war unbedingt. Sie hat keinen Konflikt gescheut, sondern war eine wahre Kombattantin der Künste, wie es in einem Nachruf hieß.
Die Zuneigung, die sie mit dieser freundlichen Kampfeslust schnell auch in der Hamburger Kulturlandschaft erzeugte, zeigt sich auch an den Namen derer, die sie zu uns in prägende Positionen holen konnte. Die Kulturstadt Hamburg hat dadurch an internationaler Vernetzung und Relevanz gewonnen.


Natürlich konnte sie auch verzweifeln an so mancher Hamburgensie, die man vermutlich wirklich nicht verstehen kann, wenn man mit rheinischer Leichtigkeit und Berliner Improvisationsfreude vertraut ist. Das durfte jeder erleben, der mit ihr über diese Stadt und ihre Bürger sprach.


Aber genauso, wie sie sich an diesen Eigenheiten  rieb, liebte sie die Gegensätze unserer Stadt. Sie vermochte es, wohlhabende Mitbürger für die Kultur zu gewinnen und zu großzügigen Spenden zu animieren. Und sie konnte ebenso leidenschaftlich für die kulturelle Nutzung der Bruchkanten städtischer Entwicklungen streiten.


Sie brauchte die Widersprüche; die kreative Spannung zwischen Alster und Elbe, zwischen dem Golden Pudel Club und der Staatsoper, zwischen Kiez und Kunst. Hier öffnen sich ganze Universen kultureller Betätigung, die mit Kunst zu füllen eine Lebensaufgabe sein kann, für die ihr in Hamburg nun gerade einmal fünfeinhalb Jahre Zeit blieben.


Und doch hat sie in dieser Zeit mehr geschafft als manch anderer in einem ganzen Leben. Wenn wir heute traurig sind, dann auch weil wir daran denken, was noch alles mit ihr möglich gewesen wäre.


Barbara Kisseler ist in allem, was sie getan hat, immer anstößig gewesen im engen wie im weiten Sinne des Wortes.


Kultur war für sie niemals nur eine Angelegenheit des bildungsbürgerlichen Feuilletons, sondern Antrieb einer modernen, sich wandelnden Gesellschaft.


Diese Haltung bleibt wichtig: Wir müssen uns durch Kunst und Kultur überraschen und herausfordern lassen. Das gilt überall in Deutschland und das hat sie auch überall zum Ausdruck gebracht bei der Filmförderungsanstalt, im Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes und im Deutschen Bühnenverein, in dem sie ein Jahr vor ihrem Tod als erste Frau und als erste Vertreterin des staatlichen Bereichs überhaupt zur Präsidentin gewählt wurde.


Barbara Kisseler hat überall Kultur gesucht, entdeckt und gefördert. Ihre tiefe Überzeugung war, dass Kultur nicht nur in den Premieren der Staatstheater oder den Vernissagen der Museen stattfindet, sondern eben auch in der freien Szene, in den Stadtteilkulturzentren oder den Bücherhallen. Nicht nur in den besseren Vierteln der Stadt, sondern auch in den Bereichen, in denen das Lachen schon länger nicht mehr vorbeigeschaut hat, wie sie es einmal sehr pointiert formuliert hat. Aber man konnte sicher sein: Wenn sie vorbeikam, dann wurde auch gelacht.


Ihr Humor war ebenso beliebt wie gefürchtet. Kultur brauchte für sie keinen heiligen Ernst, sondern Unerschrockenheit und die ironische Fähigkeit, auch den feinsten Haarriss in einer vermeintlich kontrollierten Situation zu finden, um sogleich dort anzusetzen und den Dingen ihren Lauf zu lassen


Für Barbara Kisseler war Kultur die Essenz des  Zusammenlebens.


Dazu gehört auch, dass wir die Zugänge zu den kulturellen und insbesondere den künstlerischen Angeboten für alle öffnen und offenhalten.


Denn es ist die Kunst im engeren Sinne, die unserer Gesellschaft die Anregungen und Anstöße gibt, die uns so wichtig sind. Deshalb steht der Staat auch in der Pflicht, die Kunst zu fördern, und darf sich nicht auf bürgerliches Mäzenatentum, so wünschenswert und großartig es auch sein mag, allein verlassen.


Es gehört zu einer offenen Gesellschaft unzweifelhaft dazu, dass sie die Kritik an ihren Verhältnissen nicht nur aushält, sondern fördert und ermöglicht. Das Unbequeme ist daher letztlich nicht der Preis, den man für die freie Kunst zahlen muss, sondern ein Wert an sich.


Kunst ist immer auch eine Intervention in den Alltag und seine Routinen. Sie irritiert und inspiriert. Sie verändert Blickwinkel und -richtung. Wer Kunst so versteht, der erkennt sofort, warum Barbara Kisseler mit ihr eine lebenslange Berufung gefunden hat.

Meine Damen und Herren,
es ist eine schöne Erfahrung, dass es auch in der Politik Kolleginnen gibt, die uns mit dieser Empathie antreiben können.


Wer wie Barbara Kisseler binnen weniger Sätze von Machiavelli zu Charlie Brown und wieder zurück wechseln kann, der macht seinen Zuhörern schnell klar, dass hier jemand steht, mit dem man sich auch in wildes und intellektuell wenig kartographiertes Gelände hineindenken kann.


Aber Vorsicht: Wer sie als Esprit geladenen und wohlformulierenden Schöngeist abtun wollte, der konnte schnell sein blaues Wunder erleben. Denn mindestens so groß wie ihre Liebe zum wilden Denken der Kunst war ihr zutiefst praktisches und pragmatisches Wissen um die wesentlichen Kniffe der Politik. Sie war auch in der Politik ein echter Profi.


Die Neuordnung der Elbphilharmonie, der Museumslandschaft oder des Denkmalschutzes schafft man nur dann, wenn man weiß, wie man politische und verwaltungstechnische Prozesse organisiert, um ans Ziel zu kommen.


Sie könne Menschen sehr charmant über den Tisch ziehen das hat sie einmal selbst als ihr  hervorstechendes politisches Talent beschrieben. Jeder, der mit ihr mal über einen Haushalt beraten und verhandelt hat, wird zustimmen und zugleich feststellen, dass er sich niemals über den Tisch gezogen, sondern stets in den Arm genommen gefühlt haben dürfte.


Und die Ergebnisse geben ihr Recht. Dass wir in weniger als zwei Monaten am 11. und 12. Januar die Elbphilharmonie eröffnen können, wäre ohne ihren Einsatz nicht möglich gewesen. Wie gerne wäre sie mit dabei gewesen und wie gerne hätte sie auch das Festival Theater der Welt im Mai des kommenden Jahres erlebt, das sie nach Hamburg geholt hat, um zu zeigen, dass die Elbphilharmonie zwar ein mächtiger Leuchtturm wird, aber keineswegs das einzige kulturelle Feuer, das in der Stadt brennt.


Beides zeigt auch, wie sehr sich ihre Arbeit eben nicht auf unsere Stadt beschränkte, sondern weit darüber hinaus Strahlkraft entfaltet hat und wie wichtig ihr der Blick über die Grenzen hinaus war.


Barbara Kisseler besaß die besondere Fähigkeit, den Gegensatz zwischen Kultur und Politik aufzulösen. Nicht, indem sie mit Schriftstellern und Künstlern Hof hielt. Auch nicht, indem sie sich der oftmals so ermüdenden blinden Begeisterung für das andere, für die Kunst und ihre bisweilen bewusst irrationale Expressivität hingab, die bei Politikern manchmal zu finden ist. Sondern schlicht, indem sie davon ausging, dass beides ohnehin nicht zu trennen ist.


Wie Recht sie damit hatte! Beide sind zwar kategorial verschieden, können aber aneinander wachsen und können kaum ohne einander existieren: Politik ohne kulturelle Bezüge ist  geistlos. Und Kultur ohne soziales und politisches Bewusstsein ist schnell langweilig.


Und nichts, wirklich gar nichts war Barbara Kisseler so zuwider wie geistlose Langeweile. Sie konnte sich wunderbar echauffieren über Borniertheiten jeder Art. Und sie besaß die einmalige Fähigkeit, das auch so unmissverständlich charmant zum Ausdruck zu bringen, dass ihr kaum jemand dauerhaft böse sein konnte.


Man merkt, wenn jemand mit klarem Kopf und zugleich aus vollem Herzen spricht, wenn sich jemand auch selbst angreifbar macht und ins Risiko geht, weil die Lust am Argument, am Widerspruch und am Gelingen so groß ist. Diese Leidenschaft war allgegenwärtig.


Die Idee zum Beispiel, einen Kunstbeutelträger mit etwas Geld auszustatten und dann undercover und radikal subjektiv Förderentscheidungen treffen zu lassen, steht vielleicht in einem leichten Spannungsverhältnis zum Zuwendungsrecht, aber es ist genau die Form politischer Intervention, die auch der Kunstbetrieb gebrauchen konnte.
Es sind solche, bisweilen auch kleinen und unscheinbaren Variationen der klassischen Form, mit denen sich Barbara Kisseler zu einem echten Solitär der deutschen Kulturpolitik entwickelt hat. Ihr Sensorium für das notwendig Wünschenswerte in der Kultur ist einzigartig gewesen.

Meine Damen und Herren,
wir alle haben in den zurückliegenden Monaten gebangt, dass es gut gehen werde und dass wir bald wieder gemeinsam mit Barbara Kisseler arbeiten und lachen dürfen. Auch als sie sichtbar fragiler wurde, bewahrte sie Würde und Eleganz, einen klaren Geist und jene Zuversicht, die uns das Hoffen so berechtigt erscheinen ließ.


Der alte Groucho Marx beschreibt in seinen Lebenserinnerungen, wie er Ende der 1970er Jahre von einem Ehepaar auf der Straße in Chicago angesprochen und von der Frau um einen scheinbar kleinen Gefallen gebeten wurde: Bitte sterben Sie nicht. Bitte leben Sie einfach weiter.


Wir alle hatten geglaubt und gehofft, dass Barbara Kisseler genau das gelingen könne: Dass sie wieder zu uns kommt, damit wir gemeinsam die vor uns liegenden Monate und Jahre mit Leben füllen können. Diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt.


Was bleibt, ist die Gewissheit, dass wir die Zeit davor gemeinsam sinnvoll so genutzt haben, dass die Zeit danach jetzt weiterhin einen Sinn und eine Perspektive hat. Barbara Kisseler hätte auch gar nichts anderes zugelassen.


Viele hier im Saal kennen das Gefühl, dass beinahe jeder Raum ein wenig gedämpfter, ein bisschen weniger aufregend wurde, nachdem sie ihn verlassen hatte.


Diese gedämpften und weniger auf- oder anregenden Räume liegen nun vor uns und um uns, ohne dass wir darauf hoffen dürfen, dass Barbara Kisseler wieder oft leicht verspätet eintritt und die versammelte Gesellschaft aufmischt.


Es liegt an uns, die Leere zu vertreiben. Barbara Kisseler selbst hätte uns keine lange Melancholie gestattet, sondern uns energisch  zum Weitermachen ermuntert. Und so machen wir es auch.


In der vergangenen Woche haben wir im Rathaus Julian Barnes, einen der Lieblingsautoren von Barbara Kisseler, mit dem Siegfried-Lenz-Preis ausgezeichnet. Dort, im großen Festsaal, fehlte sie schmerzlich.


In seinem Buch Lebensstufen hat Barnes vor wenigen Jahren den Abschied von seiner eigenen verstorbenen Frau beschrieben. Barbara Kisseler hat das Buch viel bedeutet, vor allem eine scheinbar beiläufige Feststellung.


Barnes schreibt: Der Punkt ist die Natur ist da sehr genau: Es tut exakt so weh, wie es die Sache verdient. Wenn wir also heute diese tiefe Trauer spüren, dann weil es angemessen ist. Denn, so Barnes weiter: Wenn es einem nichts ausmachte, dann würde es einem nichts ausmachen. In dieser Lakonie liegen viel Wahrheit und auch ein bisschen Trost.


Vielleicht müssen wir die Anregung von Barbara Kisseler selbst beherzigen, die vor etwas mehr als acht Monaten in ihrem letzten großen Interview eine recht praktische Empfehlung zum Umgang mit schlechter Stimmung formuliert hat: Wenn es mir zum Beispiel mal richtig schlecht geht, weil ich stinksauer bin, dann sage ich auch mal: Ich kaufe mir jetzt für 500 Mark Pralinen.


Ich fürchte, so viele Pralinen, wie wir jetzt bräuchten, haben wir gerade leider nicht hier


Aber wir können in einer anderen Angelegenheit an Barbara Kisseler anknüpfen, auch wenn 500 Mark nicht ausreichen: Mehr Kultur geht tatsächlich immer!


Das ist Barbara Kisselers Vermächtnis und es ist ein Auftrag an eine Stadt und an ein Land, in denen Effizienz und Rationalität oftmals mehr zählen als Kreativität und Leidenschaft. Wie man diesen Widerspruch als lediglich scheinbar entlarvt, um dann gleichermaßen präzise wie lustvoll Politik für die Kultur zu machen dieses Wissen nehmen wir aus den Begegnungen mit Barbara Kisseler mit.


Sie wird uns sehr fehlen! Sie hat sich um Hamburg, um Deutschland und um die Kultur unseres Landes verdient gemacht.


Julian Barnes schreibt in Lebensstufen: Manchmal fühlt es sich an, als habe das Leben selbst am meisten verloren, sei im wahrsten Sinne beraubt worden, weil es ihrer strahlenden Neugier nicht mehr ausgesetzt ist.


Barbara Kisseler hinterlässt eine unermesslich große Lücke in ihrer Familie, bei ihren Freunden, in unserer Stadt und in unserem Land.


Uns bleibt die Aufgabe, diese Lücke ganz im Sinne Barbara Kisselers mit noch mehr Kultur zu füllen. Die Erinnerung an ihren Esprit und ihre Leidenschaft wird dabei unser Ansporn sein.

 

Es gilt das gesprochene Wort.