Meine Damen und Herren,

wir Hamburger kommen immer gern nach Berlin. Wir haben schließlich viel gemeinsam:

• Wir haben jeweils zwei Flüsse und unsere höchsten Berge erheben sich 115 bzw. 116 Meter über Null,

• sowohl Berlin als auch Hamburg hat die eine oder andere imposante Baustelle vorzuweisen, an der wir noch lange Freude haben werden,

• und in beiden Städten wurde die Currywurst erfunden je nach dem, welchen Experten man fragt.

Schon damit es deswegen keinen Streit gibt, haben wir heute sowohl Hamburger als auch internationale Spezialitäten mitgebracht und natürlich Hamburger Musik von der HipHop Academy vorhin bis zu den legendären Rattles später am Abend.

Dies ist ein Fest für alle, die nicht selten sogar als Pendler ihre Verbundenheit mit den beiden größten Städten Deutschlands bewiesen haben und uns heute die Ehre ihres Kommens erweisen: die Gäste des Diplomatischen Korps, die Bundes‑ und Landespolitikerinnen und ‑politiker, die Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und den Verbänden. Und natürlich die zahlreichen Medienschaffenden, die unser Tun so aufmerksam und kompetent begleiten.

Bedanken möchte ich mich auch bei unseren rund 50 vornehmlich Hamburger Partnern, die unser heutiges Fest erst möglich gemacht haben.

Und nicht zuletzt ist dieses Fest ein Dankeschön an alle, die hier in der Landesvertretung  und gemeinsam mit der Landesvertretung in den vergangenen zwölf Monaten engagiert und erfolgreich für Hamburg gearbeitet haben. Dass die Stimme Hamburgs in Berlin inzwischen wieder lauter zu vernehmen ist, das ist auch und vor allem Ihr Verdienst.

Bund und Land haben ja auch viel miteinander zu tun. Das große innenpolitische Thema unserer Zeit ist die möglichst zügige Umsetzung der Energiewende. Diese Gemeinschaftsaufgabe braucht den Schub Hamburgs als Hauptstadt der Windenergie und das ist nur ein gemeinsames Arbeitsfeld unter vielen.

Aber heute wird vor allem gefeiert. Ich wünsche uns allen einen vergnüglichen Abend!

Es gilt das gesprochene Wort.