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06.09.2013

"Jogging-Interview" mit der Hamburger Morgenpost

 

 

MOPO: Herr Scholz, wie oft schaffen Sie es, in der Woche zu laufen?

Olaf Scholz: Unterschiedlich. Mein Ziel ist: zwei Mal die Woche.

MOPO: Wo ist denn Ihre Lieblingsstrecke?

Olaf Scholz: An der Elbe. Aber manchmal laufe ich auch im Altonaer Volkspark oder tagsüber um die Alster.

MOPO: Wie viele Kilometer sind Sie dann unterwegs?

 

Olaf Scholz: Das hängt unter anderem von meiner Zeit ab. Dass die Strecke um die Alster etwas mehr als sieben Kilometer lang ist, ist vielen bekannt. Die Strecke Neumühlen Teufelsbrück und zurück ist ähnlich lang. Wenn ich von zuhause aus loslaufe, sind es etwas mehr als zehn Kilometer. Alle paar Wochen laufe ich auch mal zwei Stunden.

MOPO: Ist Joggen für Sie eher Entspannung oder treibt Sie der Ehrgeiz um, möglichst schnell zu laufen?

 

Olaf Scholz: Entspannung. Und schneller wird man mit der Zeit eh.

MOPO: Haben Sie schon mal überlegt, einen Marathon zu laufen?

 

Olaf Scholz: Bisher reizt mich die Idee nicht. Vielleicht ändert sich das ja mal.

MOPO: Was gefällt Ihnen denn am Joggen?

 

Olaf Scholz: Man braucht keine große Vorbereitung und ist zeitlich sehr flexibel. Es ist außerdem eine sehr natürliche, ursprüngliche Art der Bewegung. Und man merkt relativ schnell, dass regelmäßiges Laufen die Kondition verbessert. Und das hilft auch bei der vielen Arbeit.

MOPO: Haben Sie als Jugendlicher auch mal andere Sportarten betrieben?

 

Olaf Scholz: Nein, im Gegenteil. Ich war früher nicht sportlich. Mit dem Laufen habe ich vor etwa zwölf Jahren angefangen. Meine Sportlehrer aus der Schulzeit dürften sich heute über mich wundern.

MOPO: Gibt es einen Sportler, den Sie für seine Leistungen bewundern?

 

Olaf Scholz: Wir hatten letztes Jahr einen großartigen Empfang für die Olympioniken in Hamburg. Deren Leistungen finde ich bewundernswert. Das gilt insbesondere für die Teilnehmer der Paralympics.

MOPO: Wie bewerten Sie das Thema Doping im Sport?

 

Olaf Scholz: Jeder wünscht sich einen Sport ohne Doping. Ich auch.

 

Das Interview führte Erik Trümpler