arrow-left arrow-right nav-arrow Login close contrast download easy-language Facebook Instagram Telegram logo-spe-klein Mail Menue Minus Plus print Search Sound target-blank X YouTube
Inhaltsbereich

Detail

20.02.2004

Thomas Mirow für die Menschen in unserer Stadt

Meine Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
Genossinnen und Genossen,

in knapp einer Woche, am 29. Februar, wird in Hamburg gewählt.

Endlich!

Das war doch nicht mehr auszuhalten, wie diese Stadt in den letzten zwei Jahren regiert wurde. Immer wieder wäre es notwendig gewesen, Neuwahlen auszuschreiben und es ist nicht passiert.

Als Ronald Schill vor dem Deutschen Bundestag diese Stadt blamierte und viele Menschen in Deutschland beleidigte, da wäre der Zeitpunkt für Neuwahlen gewesen. Der Bürgermeister von Beust hat ihn verpasst.
Als - immer noch  im Amt -  Ronald Schill darüber nachdachte, Giftgas wie in Moskau in Hamburg zur Verbrechensbekämpfung einzusetzen, da wäre der richtige Zeitpunkt für Neuwahlen gewesen. Der Bürgermeister von Beust hat ihn verpasst.
Als dieser Schill versuchte, den Bürgermeister zu erpressen, hat der ihn rausgeschmissen. Das war richtig. Aber es wäre auch ein guter Zeitpunkt für Neuwahlen gewesen! Der Bürgermeister von Beust hat ihn verpasst.

Und darüber kann es gar keinen Zweifel geben wir hätten immer noch keine Neuwahlen, wenn die Pläne von CDU, FDP und Partei Rechtsstaatlicher Offensive aufgegangen wären. Die wollten sich bis 2006 durchzuhangeln! Dieser Plan ist schief gegangen.
Erst als schon wieder Ronald Barnabas Schill angedeutet hat, dass es an der notwendigen Mehrheit für den Haushalt des Bürgermeisters fehlen könnte, da waren endlich Neuwahlen da. Zu spät, aber, liebe Freundinnen und Freunde, immerhin endlich Neuwahlen.

Jetzt können die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt entscheiden. Wir haben die Möglichkeit, diesen unsäglichen Senat abzuwählen und eine neue Regierung für Hamburg zu Stande zu bringen.

Übrigens, Schill, der zweite Bürgermeister dieser Stadt, hat sich immer wieder aufs Peinlichste bemerkbar gemacht. Doch wo war der erste Bürgermeister, wo war Ole von Beust.

Den Bürgermeister hat man nicht nur vermisst, wenn es um Entscheidungen gegangen wäre zur Vermeidung der vielen Skandale und Krisen des Senats, sondern auch, wenn es um die harte Sacharbeit für diese Stadt geht.

Gerhard Schröder und ich kommen gerade aus Berlin. Der Regierungschef der Stadt Berlin heißt Regierender Bürgermeister. In Hamburg könnte man das über den jetzigen Bürgermeister nicht sagen! Jeder würde über das erste Wort seines Titels stolpern.

Das muss anders werden. Hamburg braucht wieder einen Bürgermeister, der diese Stadt regiert. Hamburg braucht Thomas Mirow.



Liebe Freundinnen und Freunde,

bei Wahlen kann man über Alternativen entscheiden. Bei dieser Wahl besonders. Herr von Beust und all die Mächtigen und Einflussreichen, die ihn unterstützen, sie haben versucht, einen Wahlkampf zu führen, bei dem es um nichts geht, als um Herrn von Beust.

Das ist nicht nur besonders eitel. Das ist falsch. Es geht nicht um Herrn von Beust.
Es geht um die Zukunft unserer Stadt und um die Zukunft der Menschen in unserer Stadt.

Wir können wählen, ob es in Hamburg weiter bei der Bildungsmisere bleibt, oder ob 400 neue Lehrer eingestellt werden.

Wir können wählen zwischen Kita-Chaos und der Schaffung von 18.000 neuen Kindertagesplätzen.

Wir können wählen, ob Hamburgs Krankenhäuser verkauft werden sollen, oder ob das größte Krankenhausunternehmen Europas weiter in öffentlicher Verantwortung für die Gesundheitsversorgung dieser Stadt steht.

Wir können wählen, ob weiter die falschen Leute für die innere Sicherheit zuständig sind oder ob mehr Polizei auf Hamburgs Straßen kommt.




Wir können wählen, ob diese große Welthandelsstadt ohne Visionen dahindümpelt oder ob  - so wie es schon in der Verantwortung des Senators Thomas Mirow geschehen ist etwas getan wird für die Elbe, für den Hafen, für die Luftfahrtindustrie, für den Flughafen, für die Infrastruktur dieser Stadt und ob Arbeitsplätze geschaffen werden.

Und niemand sollte es vergessen wir können wählen, ob weiterhin nur zwei Frauen im Senat sitzen sollen oder ob die Hälfte des Senates besetzt wird aus einigen der vielen hervorragenden Frauen dieser Stadt!

Liebe Freundinnen und Freunde, mit Entsetzen hat die CDU festgestellt, dass ihre Kampagne schwächelt. Zurecht! Ab und zu ein Argument wollen die Bürger dann doch hören.

Liebe Freundinnen und Freunde, der Wahlausgang ist knapp. Wir können die Wahl gewinnen!

Und darum, geht zur Wahl. Wählt auch SPD.
Wir wollen einen neuen Anfang für diese Stadt!
Wir wollen Thomas Mirow als Bürgermeister!