Haushaltsnahe Dienstleistungen ein Potenzial für genossenschaftliche Neugründungen?

Wie es gelingen kann, das Beschäftigungspotenzial haushaltsnaher Dienstleistungen besser zu heben, ist ein Dauerthema in der politischen Debatte. Dieser Wirtschaftszweig gehört zu den wenigen, die sowohl in Bezug auf die Unternehmens- als auch auf die Beschäftigungszahlen für die Zukunft positive Wachstumschancen versprechen.Beitrag von Olaf Scholz in der Festschrift für Hans-Jürgen Schaffland: Genossenschaftsrecht und Wirtschaftsrecht zwischen Tradition und Fortschritt, 2008.

Arbeitslosenzahl sinkt unter 3 Millionen - jetzt Beschäftigung stabilisieren

Olaf Scholz stellt längere Unterstützung bei Kurzarbeit in Aussicht

Im Interview mit den Stuttgarter Nachrichten sagte Olaf Scholz: "Ich mache mir Gedanken darüber, die Zeiträume, in denen Unternehmen Kurzarbeitergeld beantragen können, von sechs Monaten auf bis zu anderthalb Jahre zu verlängern. So können Firmen an ihren Belegschaften festhalten und müssen nicht entlassen."

"Der Bund kann nicht nur reparieren"

Vor dem Bildungsgipfel sprach Olaf Scholz mit dem Tagesspiegel. Er sagte, Bildung sei die Voraussetzung, um im Leben gut voranzukommen und ergänzte: "Die Bürger interessieren sich nicht dafür, wer in der Verfassung dafür zuständig ist."

Interview im Hamburger Abendblatt: Die Hälfte aller Beschäftigten bei der Bundesagentur für Arbeit soll vermitteln

Olaf Scholz ließ keinen Zweifel an seinen Zielen: "Die Arbeitsvermittlung muss die leistungsfähigste öffentliche Institution unseres Landes werden. Neben Schulen und Hochschulen ist sie von existenzieller Bedeutung für die Zukunftschancen unseres Landes. Wir streben an, dass sich die Hälfte aller Beschäftigten bei der Bundesagentur für Arbeit auf die Vermittlung der Arbeitssuchenden konzentriert."

Rede im Deutschen Bundestag zum Arbeitnehmer-Entsendegesetz und Mindestarbeitsbedingungengesetz

Anlässlich ersten Lesung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes und Mindestarbeitsbedingungengesetzes hat Olaf Scholz unterstrichen: "Mindestlöhne gehören zu einer modernen Marktwirtschaft dazu."

"Wir haben durch die Reformen in den letzten Jahren geschafft, dass der Arbeitsmarkt viel rauhere See erträgt als früher."

Im Morgenmagazin der ARD wies Olaf Scholz daraufhin, dasss der Arbeitsmarkt durch die Reformpolitik der vergangenen Jahre robuster geworden sei. Dennoch gehen die Bemühungen weiter, so wird die Zahl der Vermittler in Zukunft stark ausgebaut.

Aktuelle Fragen der Entwicklung des Arbeitsrechts

Auf der 8. NZA-Jahrestagung 2008 in Frankfurt am Main sagte Olaf Scholz: "Der Wandel in der Arbeitswelt muss seinen Niederschlag in einem modernen Arbeitsrecht finden". Er warb unter anderem für Langzeitkonten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmener, die ihnen einen souveränen Umgang mit ihrer Arbeitszeit ermöglichen.

Olaf Scholz im Interview: "Wir gehen davon aus, dass der Arbeitsmarkt auch einer raueren Konjunktur trotzt."

Im Interview mit der Frankfurter Rundschau verteidigt Olaf Scholz die vereinbarte Senkung des Arbeitslosenbeitrags von 3,3 auf 2,8 Prozent des Lohns und betont die Vermittlungsanstrengungen der Arbeitsämter: "Unsere Reformen haben uns ein Stück weit wetterfester gemacht. Und jetzt starren wir nicht wie das Kaninchen vor der Schlange auf all die Gefahren, die da kommen mögen, sondern wir handeln!"

"Sozial- und Arbeitsmarktpolitik in einer flexiblen Arbeitswelt"

Rede von Olaf Scholz anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Unsichere Zeiten" in Jena